Welche positiven Effekte können Glykonährstoffe auf unseren Körper haben?

Hier sind einige bereits nachgewiesene Fakten zu der Effektivität von Glykonährstoffen zur Stärkung des eigenen Immunsystems. Man bezeichnet sie für jeden Organismus als das Betriebssystem der Zellen.

Name des ZuckersVorkommenVermutete und nachgewiesene Gesundheitsfunktionen (Anmerkungen zum Vorkommen im Körper)
GalaktoseMilch und Milchprodukte; kann nicht von allen Erwachsenen aus Laktose gewonnen werden (Laktoseintoleranz), einige PektineGesunde Entwicklung des Säuglings: Wundheilung, Entzündungshemmung, Zellkommunikation. Kalziumaufnahme, Langzeitgedächtnis, Antitumorwirkung; (oft vorletzter Zucker vor Neuraminsäure in Glykoverbindungen)
GlukoseAusreichnd in stärkehaltigen Lebensmitteln (z.B. Reis, Kartoffeln, Getreide) und in Tafelzucker enthaltenWichtigster Energielieferant, wichtig für ein gut funktionierendes Gedächtnis, Kalziumaufnahme, Zellkommunikation, Bestandteil von Gerinnungsfaktoren
FukoseVor allem in Muttermilch und in einigen Pilzen, große Mengen in Nerven, Nieren, Hoden und EpidermisErnährung des Säuglings, stärkt das Immunsystem, Gehirnentwicklung, Langzeitgedächtnis, hemmt das Tumorwachstum und die Krebsausbreitung
MannoseNur unszureichend in der Nahrung vorhanden, Mannitol = Zuckeraustauschstoff für DiabetikerZellkommunikation, Entzündungshemmung, Immunabwehr, Blutdrucksenkung, Gewebeerneurerung, Infektionshemmung (Viren, Bakterien, Pilze, Parasiten), hemmt das Tumorwachstum, dient anderen Zuckern oft als Anker
XyloseNur unzureichend in der Nahrung vorhanden, geringe Mengen in Frühten, Beeren, Pilzen; Zuckeraustauschstoff für Kaugummi und Süßigkeiten (Diabetiker)Infektionshemmung (Bakterien und Pilze), antiallergen, Krebsvorbeugung (Verdauungstrakt), Zellkommunikation auch in Gerinnungsfaktoren vorhanden, in Proteoglykanen oft mit zwei Galaktosemolekülen verknüpft)
N-AcetylglukosaminNur in Muttermilch in größeren Mengen vorhandenLernunterstützung, Knorpelregeneration, Entzündungshemmung, gegen Arthritis; hemmt das Tumorwachstum, an Schleimhautbildung beteiligt, Schutz vor Morbus Crohn
N-AcetylgalaktosaminNur geringfügig in der Nahrung enthaltenHemmung des Tumorwachstums, Zellkommunikation
N-AcetylneuraminsäureNur unzureichend in der Nahrung vorhanden, geringe Mengen in Früchten, Beeren, Pilzen; Zuckeraustauschstoff für Kaugummi und Süßigkeiten (Diabetiker)Gehirnfunktion und Wachstum des Kindes, Lernen, Gedächtnis, Immunstärkung, Schleimbildung gegen Viren und Bakterien, Cholesterin-Senkung, (bildet häufig das Ende von biologish aktiven Mehrfachzuckern)