FAQs

Die Fragen, die mit einem Stern * markiert sind, stammen aus dem Buch „Die fehlenden Nährstoffe“ von Dr. Steve Nugent. Findest du die Informationen interessant und möchtest regelmäßig neue Infos erhalten? Dann abonniere den Newsletter und erhalte kostenlos noch das Buch als epub oder Pdf.

Diese Klasse von Nährstoffen, Glykonährstoffe genannt, ist so neu, dass die meisten Experten auf dem Gebiet der Nahrungsergänzungsmittel noch nicht davon hörten oder deren Wichtigkeit noch nicht schätzen lernten. Die Tatsache, dass sich menschliche Blutgruppen 0, A, B, AB durch eine Glykonährstoff-Kombination, die jedem Molekül angeheftet ist, unterscheiden, zeigt wie enorm wichtig Glykonährstoffe für das Leben sind. Diese Tatsache erscheint selbst manchen Ärzten unbekannt.
 Glykonährstoffe kommen natürlicher Weise in vielen Pflanzen vor, die für medizinische Zwecke in verschiedenen Kulturen schon seit Jahrhundert eingesetzt wurden. Aloe ist zum Beispiel weltweit für ihre Heilfähigkeiten anerkannt. Die Komponenten in Aloe, die eine signifikante Wirkung auslöst ist tatsächlich ein Glykonährstoff. Soweit ich weiß, stand der erste aus vielen Pflanzen hergestellte (nicht nur aus Aloe) Glykonährstoff-Komplex als Nahrungsergänzungsmittel im Jahr 1986 den amerikanischen Bürger zur Verfügung. Seit dieser Zeit versuchen sich Firmen weltweit mit der Herstellung vergleichbarer Komplexe, von denen sie behaupten, sie wären ebenso wirksam. 
Glykonährstoffe sind nicht nur eine der neuesten Entdeckungen, sondern fraglos die wichtigste Errungenschaft für die Unterstützung der menschlichen Gesundheit. Das Wort „Glykonährstoff“ stammt aus dem Griechischen. „Glyko“ und bedeutet süß.
 Einige Glykonährstoffe sind nicht sehr süß, sie fallen unter die Hauptgruppe pflanzlicher Moleküle, Saccharide genannt. Saccharid ist lediglich ein chemischer Name für Zucker. Der Begriff Glykonährstoff erfasst alle acht erforderlichen Zuckerstoffe, nicht nur Glukose. 
Im Allgemeinen kann man sagen, dass Menschen beim Wort Zucker sofort an etwas denken, das wirklich gut schmeckt und wirklich schlecht ist. Zucker macht fett, verursacht Diabetes, das ist die allgemeine Auffassung.

Glykonährstoffe gehören korrekterweise zu den Kohlenhydraten. Auch hier müssen wir zwischen den so genannten guten (Glykonährstoffen) und schlechten Kohlenhydraten wie in Kuchen, Süßigkeiten und Lebensmittel mit starker Auswirkung auf den Insulinstoffwechsel unterscheiden. Die sogenannten schlechten Kohlenhydrate führen zu Übergewicht. Die amerikanische nationale Gesundheitsbehörde bestätigt einen Zusammenhang zwischen übermäßigem Körperfett und mindestens 20 unterschiedlichen Erkrankungen und krankheitsbedingten Veränderungen. 
Gute Zucker (oder gute Kohlenhydrate) sind Glykonährstoffen gleichzusetzen. In verschiedenen Büchern und Studien findet man Glykonährstoffe auch unter folgenden Bezeichnungen: 


• Biologischer Zucker

• Monosaccharide (Einfachzucker)

• Saccharide (Zuckerstoffe)

• Notwendige Zuckerstoffe

• Notwendige Kohlenhydrate

• Kohlenhydratnährstoffe

• Glykonährstoffe (notwendige Zucker)



Hier noch einige andere Definitionen:

• Glykonährstoffe – die acht bekannten Monosaccharide, erforderlich für Zell-zu-Zell-Kommunikation

• Glykoproteine – Glykonährstoffe, gebunden an Aminosäuren

• Glykoformen – eine von mehreren unterschiedlichen Glykosylierungsmöglichkeiten eines spezifischen Glykoproteins.

• Glykosyliert – der Zustand, wenn alle Zellrezeptoren vollständig an komplette Glykoformen gebunden sind

• Glykonverbindungen – bezieht sich auf alle oben genannten Begriffe

Medizinische Institutionen werden mit großen Summen durch pharmakologische Firmen gesponsert. Pharmakologische Firmen haben kein Interesse etwas herzustellen oder zu verkaufen, was sie finanziell nicht kontrollieren können. Ihre Profit-Orientierung fördert keine Verbreitung des Wissens um Glykonährstoffe. Deshalb ist noch eine Vielzahl von Ärzten in Unkenntnis über Glykonährstoffe, folgerichtig sind es dann auch die Medien. Medien erhalten nahezu alle mit Gesundheit in Verbindung stehenden Informationen von Ärzten. Die Informationslücke der Ärzte lässt auch die allgemeine Öffentlichkeit im Dunkeln über den wichtigsten Durchbruch im Bezug auf Gesundheit und Ernährung.
 Der Glykonährstoff Komplex ist bereits in vielen Ländern weltweit patentiert. Viele weitere Patente sind eingereicht und derzeit in einem Schwebezustand. Die pharmazeutischen Firmen stecken Millionen von Dollar in die Forschung individueller synthetischer Saccharide. Bis zum heutigen Tag jedoch gelang es keiner einzigen pharmazeutischen Firma ein synthetisches Saccharid zu entwickeln, das in allen Aspekten (von Sicherheit bis Wirksamkeit) besser ist, als das, was uns die Natur in 
den Pflanzen schenkt. Der patentierte Glykonährstoffkomplex besteht zu 100 % aus Pflanzen. Auch will keine pharmazeutische Firma das für diesen Komplex erteilte Internationale Patent verletzen. Große pharmazeutische Firmen sind trotzdem bereit Millionen einzusetzen, um nur einen einzigen Glykonährstoff synthetish zu erzeugen. Das zeigt die generell realisierte Wichtigkeit von Glykonährstoffen für die menschliche Zellgesundheit überdeutlich.
Die allgemeinen Medien sind noch nicht informiert oder verstehen die Wichtigkeit der Glykonährstoffe noch nicht. Sie verlassen sich im Großen und Ganzen auf Informationen von Ärzten oder deren Gremien.
Name des Zuckers Vorkommen Vermutete und nachgewiesene Gesundheitsfunktionen (Anmerkungen zum Vorkommen im Körper)
Galaktose Milch und Milchprodukte; kann nicht von allen Erwachsenen aus Laktose gewonnen werden (Laktoseintoleranz), einige Pektine Gesunde Entwicklung des Säuglings: Wundheilung, Entzündungshemmung, Zellkommunikation. Kalziumaufnahme, Langzeitgedächtnis, Antitumorwirkung; (oft vorletzter Zucker vor Neuraminsäure in Glykoverbindungen)
Glukose Ausreichnd in stärkehaltigen Lebensmitteln (z.B. Reis, Kartoffeln, Getreide) und in Tafelzucker enthalten Wichtigster Energielieferant, wichtig für ein gut funktionierendes Gedächtnis, Kalziumaufnahme, Zellkommunikation, Bestandteil von Gerinnungsfaktoren
Fukose Vor allem in Muttermilch und in einigen Pilzen, große Mengen in Nerven, Nieren, Hoden und Epidermis Ernährung des Säuglings, stärkt das Immunsystem, Gehirnentwicklung, Langzeitgedächtnis, hemmt das Tumorwachstum und die Krebsausbreitung
Mannose Nur unszureichend in der Nahrung vorhanden, Mannitol = Zuckeraustauschstoff für Diabetiker Zellkommunikation, Entzündungshemmung, Immunabwehr, Blutdrucksenkung, Gewebeerneurerung, Infektionshemmung (Viren, Bakterien, Pilze, Parasiten), hemmt das Tumorwachstum, dient anderen Zuckern oft als Anker
Xylose Nur unzureichend in der Nahrung vorhanden, geringe Mengen in Frühten, Beeren, Pilzen; Zuckeraustauschstoff für Kaugummi und Süßigkeiten (Diabetiker) Infektionshemmung (Bakterien und Pilze), antiallergen, Krebsvorbeugung (Verdauungstrakt), Zellkommunikation auch in Gerinnungsfaktoren vorhanden, in Proteoglykanen oft mit zwei Galaktosemolekülen verknüpft)
N-Acetylglukosamin Nur in Muttermilch in größeren Mengen vorhanden Lernunterstützung, Knorpelregeneration, Entzündungshemmung, gegen Arthritis; hemmt das Tumorwachstum, an Schleimhautbildung beteiligt, Schutz vor Morbus Crohn
N-Acetylgalaktosamin Nur geringfügig in der Nahrung enthalten Hemmung des Tumorwachstums, Zellkommunikation
N-Acetylneuraminsäure Nur unzureichend in der Nahrung vorhanden, geringe Mengen in Früchten, Beeren, Pilzen; Zuckeraustauschstoff für Kaugummi und Süßigkeiten (Diabetiker) Gehirnfunktion und Wachstum des Kindes, Lernen, Gedächtnis, Immunstärkung, Schleimbildung gegen Viren und Bakterien, Cholesterin-Senkung, (bildet häufig das Ende von biologish aktiven Mehrfachzuckern)

Jedes Volk auf der Welt besitzt seine eigene Krautheilkunde. Besonders bereits bekannte Heilkräuter und -pilze beinhalten viele Glykonährstoffe, wie z.B Kurkuma oder Gerstengras. So gibt es auch Firmen, die sich auf die Erzeugung von Glykonährstoffen spezialisiert haben, da man herausgefunden hat, dass eine zusätzliche Nahrungsergänzung deutlich hilft. So ist z.B. Mannatech der Weltmarktführer für Ernährungs-Glykobiologie. Ihr Hauptprodukt ist ein Pulverkonzentrat der Aloe Vera Pflanze, welche zu den wirksamsten Aloe Produkten gehört.

Heilende Kräuter
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Weiterführende Forschung auf dem Gebiet der Glykonährstoffe enthüllen mehr und mehr, dass traditionell eingesetzte Heilkräuter Saccharide oder Glykonährstoffe enthalten. Von diesen Heilkräutern ist bekannt, dass sich die Immunfunktion unterstützen. Die meisten dieser Pflanzen beinhalten mindestens eine Glykonährstoff.
 Einige haben zwei oder mehr, wie z.B. Echinacea, verschiedene Pilzextrakte und andere Pflanzen. 
Hier nur einige Beispiele: Echinacea purpurea ist eine wohl bekannte Pflanze, die traditionell bei Erkältungssymptomen eingesetzt wird. Man weiss, dass sich die Anzahl der weißen Blutzellen (Immunzellen) erhöht. In dieser Pflanze entdeckte man große Mengen an Glykonährstoffe, einschliesslich Galaktose und Arabinose, plus Uronsäure und die Aminosäuren Serin, Alanin und Hydroxyprolin.


Heilende Pilze
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Als man den Pilz Pleurotus citrinopileatus, besser bekannt als gelber Austernpilz auf seine krebsbekämpfende Eigenschaften bei Sarkoma 180 in Mäusen untersuchte, fand man Glukose, Mannose, Arabinose, Galaktose, Xylose und Fukose. Fünf dieser Zuckerstoffe, außer Arabinose sind Bestandteile des vollständigen Glykonährstoff-komplexes. Das in einer einzigen Nahrungsquelle zu finden, ist außergewöhnlich. In einer Studie wurde die hämaggluteinierende Aktivität (Blutverklebung) von sieben unterschiedlichen Pilzen untersucht. Dabei konnte man zahlreiche Glykonährstoffe festellen und isolieren. Obwohl mehr als ein Agglutinationsfaktor in den Extrakten identifiziert wurde, war die Agglutination teilweise unspezifisch durch hohe Konzentration von Glukose, Galaktose, Mannose, Fruktose und Rhamnose behindert.
 Andere Studien nahmen isolierte, chemische Strukturen sechs unterschiedlicher Pilzarten zum Beispiel: Basidiomycetes amanita virosa „Todesbecher“, Calvatia exipuliformis „Puffball“, Cantharellus cibarius „Pifferling“, Leccinum scabrum „roter Birken Boletus“, Lentinus edodes „Japanischer Shiitake“ und der Austernpilz Pleurotus unter die Lupe und fanden Mannose (an Inositol angeheftet) und Fukose.
 Seit tausenden von Jahren setzte die Naturmedizin Pilze bei Immunstörungen ein. Die Anwender waren sich nie bewusst, dass es sich bei den Wirkstoffen um Glykonährstoffe handelte. Pflanzen, welche für ihre immununterstützenden Fähigkeiten bekannt sind, beinhalten nicht zufällig ein oder mehrere dieser Glykonährstoffe.


Heilende Früchte
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Eine Frucht in der Südsee enthält Glykonährstoffe und Glykoside. Obwohl diese Frucht nicht den gesamten Komplex der acht erfoderlichen Glykonährstoffe enthält, weist sie die höchste Anzahl von Glykonährstoffen auf, die in einer einzigen Pflanze bis heute gefunden wurde. Diese Frucht heißt Morinda citrifolia, besser bekannt als „Noni“. Die Wirkstoffe der Nonipflanze wirken in bemerkenswerterweise auf das Immunsystem, einschließlich der Antitumoraktivität.
 Für die komplette Zell-zu-Zell-Kommunikation, die aktive Zellfunktion und den Strukturaufbau sind alle acht lebenswichtigen Glykonährstoffe erforderlich. Keine einzelne bisher erforschte Pflanze enthält all diese Glykonährstoffe. Deshalb wurde ein vollständiger Komplex aus unterschiedlichen Pflanzen entwickelt.


Aufgrund der Tatsache, dass unsere Lebensmittel von der Saat bis auf unseren Teller nicht mehr die Makronährstoffe beinhalten, wie vor einigen Jahrzehnten, ist allen bekannt.

Es fängt mit dem Typ der Samen an, die teilweise überzüchtet und nicht mehr so nährstoffreich wie die ursprünglichen Samen sind. Dann werden die Felder nach der Aussaat überdüngt und mit einseitigen Nährstoffen gedüngt. Neben Pestiziden werden auch Funghizide und andere Mittel versprüht, welche teilweise sich auch noch nach der Ernte auf den Lebensmitteln befinden. Weiterhin werden viele Früchte und Gemüsesorten zu früh abgeerntet, damit sie „reif“ im Supermarkt ankommen. Viele Menschen wissen jedoch nicht, dass gerade während des Reifeprozesses durch die Sonne die wichtigsten Nährstoffe entwickelt werden.

Wie man sich denken kann, werden diese jedoch nicht mehr während der langen Transportwege erzeugt. Ganz im Gegenteil, die übrigen Nährstoffe werden sogar abgebaut trotz der Kühlung. Weiterhin kommen noch Verluste bei der Zubereitung, wenn sie z.B. überkocht oder gebraten werden. Hier hört es leider auch nicht auf. Je nachdem wie gut dein eigener Körper die Nährstoffe aufnehmen kann, können auch hier wieder Verluste entstehen. Wie viel nun jemand am Ende an Nährstoffen wirklich aufnimmt, ist natürlich unbekannt. Jedoch kann man am Ende an der Gesundheit jeder Person sehen, wie gut er sich ernährt. Dazu kommt, dass der Körper täglich Krieg mit allen unterschiedlichen Umwelteinflüssen führt, ob es Bakterien, Viren, Krebs oder Chemikalien, wie auch Abgase sind oder nur der tägliche Stress in Beruf oder Familie. Je mehr Einflüsse dazukommen, desto mehr Nährstoffe benötigt der Körper, um sich zu wehren. Hier sind Glykonährstoffe die wichtigsten Bestandteile, die du brauchst.

Seit ca. 26 Jahren gibt es bereits Firmen, die sich speziell auf die Herstellung von Glykonährstoffen als Nahrungsergänzungsmittel konzentrieren. Einer der  Pioneere in diesem Feld ist Mannatech aus den USA. (Siehe das Interview im MIT's Technology Review 2003)
Die anfängliche Anmeldung ihres Produkts als Medikament wurde aufgrund des LD50-Tests (Letaldosis 50) nicht anerkannt. Hierbei handelt es sich um einen Test, bei dem 1000 Mäusen das Mittel mit steigender Dosis so lange verabreicht wird, bis 50% der Mäuse gestorben sind. Erst nach bestehen dieses Tests kann ein Mittel als Medikament anerkannt werden. Ihr Produkt hatte keiner Maus den Tod gebracht. Bei weiblichen Mäusen wurde eine Menge von 5000mg/kg verabreicht, welches equivalent zum Menschen das 100 Fache (ca. 200g pro Tag) der täglichen Dosis entspricht.

Weitere Firmen sind z.B. Usana, das Enki-Institut etc. Es sind auch immer mehr Hersteller im Internet (z.B. Amazon etc.) zu finden, die ihre eigenen Produkte verkaufen. Natürlich werden auch, wie oben beschrieben, Heilkräuter, -pilze und Früchte empfohlen. Hier ist jedoch auch wichtig, wie diese Produkte verarbeitet wurden. Denn die Verarbeitung entspricht der Grad der Wirksamkeit im Körper. Auf einige Produkte werden wir hier mit der Zeit eingehen.

Dies hängt stark davon ab, welche Organe im Körper unterstützt werden sollen. Der menschliche Körper besteht aus 100 Billionen Zellen (eine 10 mit 14 Nullen). Jede Zelle muss mit den bereits erwähnten Bäumchen, den Glykanen, bestückt werden. Dass diese Anzahl an Zellen nicht von heute auf morgen mit den Glykonährstoffen bedeckt sein werden, leuchtet jeden ein. Dazu kommt, dass jedes Organ oder Zelltyp seine eigene Lebensdauer hat. Pro Sekunde sterben 50 Millionen Zellen ab und die Glykonährstoffe werden auch immer wieder vom Körper ausgeschieden. So müssen ständig wieder neue hinzugefügt werden. Daraus lässt sich Einnahmedauer der Glykonährstoffe nachvollziehen. Um aber eine spürbare Immunstärkung und gesundheitliche Veränderung festzustellen, werden mindestens 3-4 Monate empfohlen.

Hier die Lebensdauer einiger Zellen in deinem Körper:

ZELLTYP LEBENSDAUER
Granulozyten: eosinophhile, basophile, neutrophile 10 Std. – 3 Tage
Zellen der Magenschleimhaut 2 Tage
Spermazellen 2 – 3 Tage
Dickdarmzellen 3 – 4 Tage
Ephithel des Dünndarms bis zu 1 Woche
Blutplättchen 10 Tage
Epidermalzellen der Haut 2 – 4 Wochen
Lymphozyten (sehr variabel) 2 Monate – mehr als 1 Jahr
Rote Blutzellen 4 Monate
Makrophagen Monate – Jahre
Endothelzellen Monate – Jahre
Pankreaszellen 1 Jahr oder mehr
Knochenzellen 25 – 30 Jahre
Glykonährstoffe sind für korrekte Strukturen, Funktionsbeziehungen von Zellen, Membranen, Botschaftermolekülen, Enzymen, Antikörpern, Hormonen, Bindemolekülen und Signalen in allen biologischen Systemen notwendig. Das bedeutet, ohne diese Stoffe können unterschiedliche Prozesse nicht richtig funktionieren.

Auch wenn der Körper eine Hochleistungsmaschine ist und vieles kompensieren kann, gibt es Verschleiß, welcher nicht mehr rückgängig gemacht werden kann. Wenn der Golgi-Apparat nicht mehr ausreichend Glykonährstoffe erhält, um die Zelloberfläche mit Glykoproteinen auszustatten, dann können körperliche Beschwerden mit der Zeit früher auftreten.

Krankheiten, wie z.B. Krebs, chronische Entzündungen und Immunerkrankungen sind entweder Zell-zu-Zell-Kommunikationsfehler, nicht erkannte Zellprobleme oder Abwehrfunktionen, die sich falsch verhalten. Natürlich sind neben Glykonährstoffe auch frisches Wasser und saubere Luft, dann noch Aminosäuren, Vitamine und Mineralien für ein gesundes Leben nötig. Am Ende sind aber Glykonährstoffe ausschlaggebend, wie der Körper auf jeden Mangel reagiert.
Fazit: So kann man alle Krankheiten auf einen Zell-zu-Zell-Kommunikationsfehler, also einen Defizit an Glykonährstoffen, zurückverfolgen.

Zu Beginn muss jede Quelle mit Vorsicht betrachtet werden. Nicht jede Quelle ist nämlich gleich eine Quelle, der man vertrauen kann. Seiten, wie z.B. Psiram oder sogar Wikipedia, werden häufig finanziell und politisch von Großlobbys (z.B. Pharma-Lobby) mißbraucht, um Menschen, Firmen oder Gruppen zu diskreditieren. Es gibt viele Berichte im Internet, die man dazu finden kann und diese Irreführungen auch beweisen.

Die Glykobiologie bzw. Glykowissenschaft ist seit über zwei Jahrzehnten eine wissenschaftlich anerkannte Branche geworden. Es gibt keinen Zweifel, was dies betrifft. Es gibt stattdessen zwei Hauptfragen: „Wirken Nahrungsergänzungsmittel mit Glykonährstoffen?“ und „Sind diese Hersteller seriös?“
Jeder sollte wissen, dass die moderne Ernährungsweise uns nicht gesund macht. Im Gegenteil, zu viele schlechte Kohlenhydrate sind der Grund für viele heutiger Zivilisationskrankheiten. Dazu wurde wissenschaftlich bewiesen, dass wir mehr und mehr von Chemikalien verpestet werden und Stoffe, wie Aluminium, Kunststoffe und andere Schwermetalle ständig in uns tragen. Die Wechselwirkungen lassen sich viel später erst erkennen, weil es dazu noch keine Studien gibt. Der Körper selbst benötigt daher Werkzeuge, um diese Fremdstoffe zu erkennen. Dies funktioniert nur durch die Hilfe von Glykonährstoffen. Sind diese im Körper nicht ausreichend vorhanden, so können bestimmte Fehler und Fremdkörper nicht erkannt werden.

  • Es gibt eine Menge verschiedener Studien, die zeigen, dass die Zugabe von einzelnen Glykonährstoffe mehrere Bereiche der Gesundheit verbessern. Die Wichtigkeit in vielen Prozessen zeigt zum Beispiel der Bericht über Acemannan. Es gibt Erfahrungsberichte von Frauen, die gute Erfahrung mit hochdosierter Mannose bei Blasenentzündungen gemacht.
  • Natürlich sind nicht alle Firmen in dem Bereich seriös. Hier muss jede Firma für sich untersucht werden. Viele große Firmen weisen mit unabhängigen Doppelblind-Placebo-Studien ihre Produkte auf ihre Wirksamkeit hin. Mannatech führt in dieser Hinsicht die meisten Studien durch, die sie auf ihrer Wissenschaftsseite veröffentlicht haben. Außerdem waren sie einer der ersten Firmen, die sich mit dem Thema beschäftigt und Produkte auf dem Markt gebracht haben, wie im Artikel von 2003 des MIT Technology Review zu lesen ist. Weitere Firmenseiten werden folgen.
Die Wissenschaft der einzelnen Glykonährstoffe, wissenschaftlich Glykane genannt, wird als die Dunkle Materie der Biologie bezeichnet. So forschen weltweit Forschungsgruppen an dieser Thematik und versuchen bestimmte Glykoproteine synthetisch zu erzeugen, um Krankheiten zu heilen, oder ihre Aufgaben im Körper festzustellen. Es gibt sogar hinweise, dass diese für eine Gehirnleistung zuständig sind. Sie untersuchen den Zusammenhang bestimmter Krankheiten bzgl. des Zuckers oder die Auswirkungen dieser Zuckermoleküle auf bestimmte Krankheiten. Hierbei werden Tests mit Tieren und Menschen durchgeführt. So existieren auch Vorträge unter der Kategorie Videos von den Universitäten Warwick, Stanford und vielen anderen. Weitere Forschungsgruppen sind auch in der Beautybranche beschäftigt.

Es gibt neben ein paar Bücher auch wissenschaftliche Zeitschriften, die bereits von dem Thema berichtet haben. Es folgen noch weitere Links zu dem Thema:

Einen kurzen Überblick gibt das Buch Heilende Zucker: Gesund durch Glykonährstoffe von Josef Pies
Eine ausführlichere Fassung ist Gesunde Zucker: Die süßen Heiler – Glykonährstoffe, und ihre erstaunlichen Fähigkeiten, uns gesund und leistungsfähig zu halten von Emil Mondoa
Das Science Magazin hatte 2001 eine Sonderausgabe zum Thema.