Die Geschichte der Glykonährstoffe/Glykane umfasst Tausende von Jahren.
Die Welt wird allmählich auf Glykane aufmerksam.
- Der US National Research Council (der Nationale Forschungsrat der USA) forderte einen neuen Blick auf die Glykowissenschaft, die er als ein Gebiet bezeichnet, „das die Strukturen und Funktionen von Glykanen erforscht und riesige Fortschritte in so unterschiedlichen Bereichen wie Medizin, Energieerzeugung und Materialkunde verspricht“. Der Bericht stellt einen Wegweiser für die Umwandlung der Glykowissenschaft von einem durch Spezialisten geprägten Fachbereich in eine breit erforschte und integrative Disziplin dar.
- Im August 2018 stellte das National Institute of Health (das Nationale Institut für Gesundheit) einem Zusammenschluss von Universitäten, darunter die Johns-Hopkins-Universität und die Universität von Harvard, 20 Millionen USD für die Ausbildung neuer Forschungsmitarbeiter im Bereich der Glykowissenschaften zur Verfügung.
- Seit den 1960er Jahren ist dank der Weiterentwicklung der Technologien zur Durchführung von Studien die Erforschung der Glyko-Konjugate exponentiell gestiegen. Um 1996 hatten in Harpers Biochemie-Lehrbuch Wissenschaftler acht Zucker isoliert, die auf menschlichen Zelloberflächen-Glykoformen nachgewiesen und an zellulären Erkennungsprozessen beteiligt sind (von den etwa 200 Zuckerarten, die auf natürliche Art in Pflanzen vorkommen).
340 v. Chr. – Alexander der Große bringt Aloe Vera-Pflanzen mit, um seine Soldaten nach den Feldzügen zu unterstützen.
Die echte Wissenschaft beginnt im 19. Jahrhundert
1857 – Claude Bernard ist der erste Wissenschaftler, der den Weg der oral aufgenommen Zucker im Körper erforscht.
1891 – Emil Fischer beschreibt die Struktur von Glukose.
Bahnbrechende Forschungen beginnen im 20. Jahrhundert
1906 – Erythropoetin (ein Glykoproteinhormon) wird entdeckt.
1922 – Heparin (ein Glykosaminoglykan) wird erstmals aus Säugetier-Gewebe isoliert.
1950 – Veröffentlichung des ersten PubMed-Artikels mit dem Schlagwort „Glykoprotein“.
1953 – Lushbaugh und Hale beweisen in einem Tierversuch, das lokal angewendetes Gel der Aloe Vera die Gesundheit der Haut unterstützt.
1960 – 213 PubMed-Artikel mit dem Schlagwort „Glykoprotein“ werden veröffentlicht.
1970 – 213 PubMed-Artikel mit dem Schlagwort „Glykoprotein“ werden veröffentlicht.
1980 – 4.217 PubMed-Artikel mit dem Schlagwort „Glykoprotein“ werden veröffentlicht.
1983 – Die ersten biologisch aktiven Polysaccharide werden aus dem Gel der Aloe Vera isoliert (Acemannan). Aufgrund von Aufsehen erregenden Studien zur Immununterstützung ändern Wissenschaftler ihre Einstellung gegenüber pflanzlichen Sacchariden, speziell gegenüber Aloe. Sowohl der Chemical Abstract Service (CAS), eine Abteilung der American Chemical Society (ACS), wie auch der United States Adopted Names Council (USAN), eine Abteilung der American Medical Association (AMA), bestimmen die Acemannan-Verbindung als acetylierte Mannane mit einem durchschnittlichen Molekulargewicht von 1-2 Millionen Dalton.
1984 – Carrisyn, ein lokal aufzutragendes Aloe-Gel mit Acemannan, kommt auf den Markt.
1985 – „Pathway for synthesis of N-linked glycans“ von Kornfeld und Kornfeld wird in den Annual Reviews of Biochemistry veröffentlicht.
1988 – Der Begriff ‚Glykobiologie‘ erscheint erstmals im Oxford English Dictionary als Bestätigung der Verbindung der Chemie der Kohlenhydrate und der Biochemie.
1990 – 12.451 Artikel mit dem Schlagwort „Glykoprotein“ werden veröffentlicht.
1990 – Der Verlag Oxford University Press bringt das „Journal of Glycobiology“ heraus. Die Glykobiologie ist die Erforschung der Struktur, Biosynthese und Biologie der Saccharide (Zuckerketten oder Glykane), die in der Natur weit verbreitet sind.
1990 – In der Zeitschrift „BioTechnology“ erscheint der Artikel „Capitalizing on Carbohydrates“. Kohlenhydrate sind essenziell für alle Funktionen des Immunsystems. „Fast ausnahmslos sind bei bestimmten Interaktionen von zwei oder mehr lebenden Zellen Zelloberflächen-Kohlenhydrate beteiligt.“
1990er Jahre – Explosiver Anstieg der Glykobiologie-Forschungen als „heißestes“ neues Feld wissenschaftlicher Forschung.
1991 – Acemannan wird die USDA-Genehmigung zur Verwendung bei Tieren erteilt.
1995 – In der Zeitschrift „Nature“ findet sich die Aussage, dass Zelloberflächen-Zucker notwendig sind für Erkennungsprozesse und Immunfunktionen.
1996 – Harpers Biochemie-Lehrbuch listet die in Glykoproteinen enthaltenen Zucker auf, die für die Zellkommunikation verantwortlich sind.
1998 – „Acta Anatomica“ widmet ein ganzes Heft der Glykobiologie mit besonderem Schwerpunkt auf dem Konzept des Zucker-Codes zur biologischen Information.
1998 – Eine Studie von Berger et al. in der Zeitschrift „Metabolism“ belegt, dass Galaktose und Mannose ohne vorherige Umwandlung in Glukose direkt in menschliche Glykoproteine aufgenommen werden. Die Autoren schließen daraus, dass bestimmte diätetische Zucker für eine neue Kategorie von Nährstoffen stehen könnten.
Im 21. Jahrhundert folgen noch viel spannendere Forschungsarbeiten!
2000 – Die Zeitschrift „Newton Graphic Science“ präsentiert die Wissenschaft der zellulären Botschaften.
2001 – Wissenschaftler weisen erstmals auf die Notwendigkeit hin, das menschliche Glykom zu verstehen (das gesamte Glykan-Spektrum [Oligosaccharide und Polysaccharide], das nach Genom und Proteom als dritte bioinformative Makromoleküle zu erforschen ist.)
2001 – Die Zeitschrift „Science“ bringt eine Ausgabe heraus, die größtenteils der Glykobiologie gewidmet ist.
2001 – Das Scripps Institute stellt 34 Millionen USD für die Erforschung der Glykobiologie bereit.
2001 – Das Physician’s Desk Reference (PDR) nicht verschreibungspflichtiger Arzneien und Nahrungsergänzungen listet erstmals den ersten patentierten Glykonährstoff-Komplex auf.
2001 – NIH stellt einem Konsortium 34 Millionen USD zur Verfügung, das die Interaktionen zwischen den Zellen erforscht.
2002 – In der Juni-Ausgabe der Zeitschrift „JAMA“ bestätigt die medizinische Fachwelt erstmals die Notwendigkeit von Ergänzungsprodukten.
2002 – Das Australian Journal of Chemistry, Jg. 55, Nr. 2: Sonderausgabe über Forschungen an Kohlenhydraten
2002 – Die Wissenschaftszeitschrift „Biochimie“ widmet zwei ihrer Ausgaben der Glykobiologie.
2002 – Zeitschrift „The Scientist“, Jg. 16, Nr. 9: „Glycobiology Goes to the Ball“.
2002 – Die Zeitschrift „Scientific American“ stellt fest, dass Zucker an biologischen Prozessen wie Immunität und Zellkommunikation beteiligt sind.
2002 – Im Artikel „Sugar Rush“ der Zeitschrift „New Scientist“ wird die Glykobiologie als Grundlage für das Verständnis von Immunologie, Neurologie und Entwicklungsbiologie dargestellt.
2002 – Eine Studie der integrativen und physiologischen Verhaltenswissenschaften zeigt, dass der Glykonährstoff-Komplex positive Auswirkungen auf die Gehirnwellen hat.
2004 – Stephen Boyd, BS, MD, PhD, FRSM, präsentiert bei der 7. Jenner-Jahreskonferenz der Universität Oxford Forschungsarbeiten mit dem Schwerpunkt auf Glykobiologie und Medizin.
2004 – 18.032 Medline-Artikel mit dem Schlagwort „Glykoprotein“ werden veröffentlicht.
2004 – Zeitschrift „The Scientist“: „Sweet! Sugar Research Goes Omic“.
2006 – Dr. Robert Murray präsentiert bei der 3. Annual Natural Supplements Conference des Scripps Center for Integrative Medicine ein 1. Schaubild.
2007 –Wissenschaftler von Hyperion Biotechnology veröffentlichen im „International Journal of Probiotics and Prebiotics“ eine Studie, die belegt, dass menschliche Darmbakterien Glykonährstoffpulver teilweise verdauen können.
2008 – Wissenschaftler präsentieren bei der 5. Annual Natural Supplements Conference des Scripps Center for Integrative Medicine ein Schaubild, das darstellt, dass die Verarbeitung des Gels der Aloe Vera erhebliche Auswirkungen auf chemische Parameter hat, die die biologische Aktivität beeinflussen.*
2009 – Dr. Atiya Stansil und Dr. Leslie Hicks veröffentlichen in der Zeitschrift „Perceptual and Motor Skills“ eine Studie, die belegt, dass der Glykonährstoff-Komplex visuelle Wahrnehmung und Erinnerungsvermögen verbessert.*
2009 – Wissenschaftler legen bei der 6th Annual Natural Supplements Conference des Scripps Center for Integrative Medicine detaillierte chemische Analysen der Polysaccharid-Bestandteile des Glykonährstoff-Komplexes vor.
2010 – Dr. Massimo Marzorati veröffentlicht gemeinsam mit Kollegen eine in vitro-Studie im „International Journal of Food Microbiology“, die aufzeigt, dass der Glykonährstoff-Komplex positive präbiotische Wirkung besitzt.*
2010 – Dr. Talitha Best veröffentlicht gemeinsam mit Kollegen eine Studie in „Developmental Neuropsychology“, die aufzeigt, dass der Glykonährstoff-Komplex sich positiv auf kognitive Funktionen und das Gedächtnis auswirkt.
2010 – Wissenschaftler veröffentlichen im „Nutrition Journal“ eine Auswertung der Literatur über immunmodulierende Polysaccharide.*
2010 – 22.884 PubMed-Artikel mit dem Schlagwort „Glykoprotein“ werden veröffentlicht.
2011 – Dr. Azita Alavi veröffentlicht gemeinsam mit Kollegen eine Studie im „European Journal of Clinical Nutrition“, die belegt, dass das Pulver des Glykonährstoff-Komplexes sich auf den Serum-Glykosylierungstatus der Serum-Glykoproteine auswirkt.*
2011 – Wissenschaftler stellen bei der 8. Annual Natural Supplements Conference des Scripps Center for Integrative Medicine eine Auswertung der Literatur vor, in der die Wirkung oral aufgenommener Polysaccharide auf Gehirnfunktion und Verhaltensweise bewertet wird.*
2016 – Acemannan bietet erwiesenermaßen (Tierversuch) wirksame Unterstützung für Gesundheit und Wachstum von Knochen, zwei- und dreidimensional untersucht.
Diese Liste ist eine Abwandlung von der Seite: https://thetruthaboutmannatech.com/de/glyconutrient-history/