Im frühen 20. Jahrhundert ging man davon aus, dass Kohlenhydrate nur für den Energiehaushalt erforderlich sind, ohne andere Funktionsaufgaben. In den ersten Jahren des 21. Jahrhunderts zeigte sich, dass notwendige Kohlenhydrate in Form von Glykonährstoffen lebenswichtig sind für korrekte Strukturen, Funktionsbeziehungen von Zellen, Membranen, Botschaftermolekülen, Enzymen, Antikörpern, Hormonen, Bindemolekülen und Signalen in allen biologischen Systemen.
Der modernen Ernährung mangelt es sowohl an Glykonährstoffen, als auch an anderen Nährstoffen. Wir brauchen acht Glykonährstoffe, bekommen aber über die Nahrung normalerweise nur zwei. Die Glukose-Konvertierung funktioniert nicht immer und auch nicht bei jeder Person. Humanstudien und Tierstudien dokumentieren die zunehmende Bedeutung von Glykonährstoffen in der Zellbiologie. Selbst angeborene Defekte der Glykosylierung zeigten eine Verbesserung nach Zugabe von Glykonährstoffen. Jede Krankheit, die bisher getestet wurde, weist einen speziellen Zuckerabdruck aus. Was wir heute wissen, ist nur die Spitze eines sehr großen Eisbergs (aus dem Buch „Die fehlenden Nährstoffe“)
„Was der Bauer nicht kennt, frisst er nicht“
Dieses Verhalten beobachtet man sehr häufig, wenn man jemanden mit einem neuen Thema konfrontiert, von dem er/sie noch nie gehört hat. Diese Person ist zuerst sehr skeptisch und sucht zu allererst im Internet nach Antworten, was zugegeben auch richtig ist. Jedoch wird besonders das Thema Glykonährstoffe (andere Themen werden anders behandelt, wie z.B. Glykoproteine, Glykowissenschaft, Glykane oder Glykobiologie) anders, negativ oder sogar falsch dargestellt, wodurch viele abgeschreckt sind und sich damit nicht weiter beschäftigen wollen. Aus diesem Grund soll diese Seite eine Anlaufstelle für dieses Thema sein, welches im Internet leider noch viel zu selten besprochen wird. Es soll hier für alle Menschen weltweit eine Sammlung von vielen Informationen entstehen.
Die Frage sollte also nicht sein, ob Glykonährstoffe eine Tatsache ist – das ist sie – sondern, ob die zusätzliche Einnahme von Glykonähstoffen eine positive Auswirkung auf den Körper hat. Die heutige Situation zeigt, dass wieder ein Defizit in der Ernährung vorliegt, wie vor jener Zeit die Krankheit Skorbut. Erst nachdem man herausgefunden hat, dass ein Vitamin C Mangel diese Krankheit auslöst, konnte das Problem gelöst werden. Das wieder solch eine ähnliche Lage vorliegt, wird Wissenschaftlich auch indirekt bewiesen, wie man unter Wissenschaft & Forschung lesen kann.
Inwiefern kann also eine gesunde Ernährungsweise zusätzlich helfen und was muss noch passieren, um ein gesundes Leben zu führen. Die Frage beantwortet sich selbst, wenn man die heutige Lebensweise des Menschen und die Anbauweise der Ernährung beobachtet. So ist eine Nahrungsergänzung heutzutage verpflichtend, wie man z.B. an der Empfehlung an zusätzlicher Einnahme von Vitamin D, Eisen oder anderen Vitaminen erkennen kann. Der kleinste Mangel kann verherrende Auswirkungen mit der Zeit auf den Körper haben. Damit wir nicht mehr hauptsächlich von Medikamenten abhängig sind, sollte ein neues Bewusstsein für „richtige“ Nährstoffe aufgebaut werden.
Das Potential von gesunden Zuckern sollte hier zum Allgemeinwissen gehören und nicht erst bekannt sein, wenn der Arzt endlich davon erfährt. Häufig lernen Ärzte, Chemiker, Pharmazeuten, Biologen etc selbst im Studium nicht viel von dieser Thematik, weil viele Vorlesungen von der Pharmaindustrie bezahlt oder unterrichtet werden. Sie lernen zwar von dem Thema Glykoproteinen, aber nicht, wie diese Zuckermoleküle für die Zellkommunikation essentiell sind. Die ganze Schulmedizin baut nämlich auf der Pharmaindustrie auf, bis auf vielleicht die Chirurgie. Das Thema „gesunde Ernährung“ wird daher in wenigen Stunden abgehandelt und nicht weiter eingegangen.
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